Traditionsgemäß lud die Fußballabteilung des SV Haisterkirch beim letzten Punktespiel der Saison 2023/2024 in der Kreisliga A 1 (Bodensee) ihre treuen Fans und Spieler zu einem vom SVH gespendeten Abschlussessen ins Vereinsheim und ins Foyer ein. Proppenvoll waren die Räumlichkeiten. Familie Cihan sorgte für ein wohlschmeckendes Essensangebot mit vielen Zutaten. Der große Umbruch im Verein setzte sich bei dieser Abschlussparty fort. Bekanntlich waren schon bei der Jahreshauptversammlung wichtige Funktionsämter neu besetzt worden. In ihrer Rolle als Vereinsvorstände hatte das neue Duo Andreas Pfeiffer und Kevin Steiner jetzt eine ganze Reihe von Verabschiedungen vorzunehmen, die für die Fußballabteilung einen gewaltigen Einschnitt bedeuten. Insgesamt acht Sportler wurden verabschiedet. Kevin Steiner fand die richtigen, passenden Worte, um von Vereinsseite jeden Einzelnen zu würdigen und den aufrichtigen Dank auszusprechen. Patrick Knuth wurde für seine Leidenschaft im Traineramt der 2. Mannschaft und seine Motivationskunst gedankt. Dem Trainer Dietmar Hatzing, der in sechs Monaten Wirkungszeit, die 1. Mannschaft noch auf Rang 7 hieven konnte, bescheinigte Kevin Steiner große taktische Fertigkeiten und die Weiterentwicklung der Mannschaft. Raphael Sieber wurde als toller Torwart mit Höhen und Tiefen gelobt. Er war zwei Jahre lang beim SVH im Einsatz. Robert Florea wurde als charmanter Mitspieler bezeichnet, der mit Spielwitz glänzte und zukünftig in Italien spielen wird. Johannes Schuschkewitz hat dem SVH jahrelang die Treue gehalten und gerade junge Spielern durch seine Erfahrung und seinen Rat weitergebracht. Gleich zwei Jahrzehnte hat Daniel Ströbele in den Abwehrreihen bestens dafür gesorgt, Gegentore zu verhindern. Er sei zum Alptraum für die gegnerischen Stürmer in Oberschwaben geworden, meinte Kevin Steiner. Als zentraler Schlüsselspieler hat sich Daniel Allgäuer ausgezeichnet, der den SVH vielseitig geprägt hat, ob als Trainer, Co-Trainer und Spieler. Vorbildlich habe er in all den Jahren hier durch Ehrgeiz, Disziplin, Fitness gewirkt. Er war ein echter Mehrwert für den Verein. Jakob Schuschkewitz wurde zum Urgestein des SVH. Er hatte dem Verein in all den Jahren die Treue gehalten, obwohl er aufgrund seiner Torjägerqualitäten von höherklassigen Vereinen stets umworben war. Mit bewegender Ansprache verabschiedete sich Jakob.

Text und Bild: SVH

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